Konfigurieren von Adobe PDF-Einstellungen configuring-adobe-pdf-settings

Auf der Seite „Adobe PDF-Einstellungen“ werden die Konvertierungseinstellungen angezeigt, die Sie für die zu verwendenden Quellen angeben können. Sie können die vordefinierten PDF-Einstellungen verwenden oder eigene erstellen. Die PDF-Einstellungen bestimmen genau die Konvertierungsmethode sowie die sich ergebende PDF-Struktur und deren Eigenschaften. Adobe PDF-Einstellungen wurden bisher als Distiller®-Parameter oder Auftragsoptionen bezeichnet.

Auf der Seite „Adobe PDF-Einstellungen“ können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:

Die Adobe PDF-Einstellungen gelten nur für Konvertierungen auf Grundlage von PDFMaker. Dazu zählen die folgenden Konvertierungen:

  • Microsoft Word-Dokument (DOC, DOCX, RTF, TXT)
  • Microsoft Excel-Dokument (XLS, XLSX)
  • Microsoft PowerPoint-Dokument (PPT, PPTX)
  • Microsoft Project-Dokument (MPR)
  • Microsoft Visio-Dokument (VSD)
NOTE
Bei der Verwendung von OpenOffice zur Konvertierung in die erwähnten Formate werden die Adobe PDF-Einstellungen nicht angewendet.

Informationen zu den vordefinierten PDF-Einstellungen about-the-predefined-pdf-settings

PDF Generator bietet mehrere vordefinierte PDF-Einstellungen. Sie können diese vordefinierten Einstellungen nicht ändern, Sie können jedoch eine Einstellung auf Grundlage einer vorhandenen erstellen, indem Sie diese Einstellung bearbeiten und unter einem neuen Namen speichern.

Drucken in hoher Qualität: Erstellt PDF-Dateien für eine hochwertige Ausgabe. Diese Einstellung dient zum:

  • Neuberechnen von Farb- und Graustufenbildern mit 300 dpi;
  • Neuberechnen von Schwarzweißbildern mit 1200 dpi;
  • Drucken mit einer höheren Bildauflösung;
  • Verwenden anderer Einstellungen zum Erhalten eines Höchstmaßes an Informationen über das Originaldokument.

Diese PDF-Dateien können in Adobe Acrobat 5 und Adobe Acrobat Reader® 5 oder höher geöffnet werden.

Seiten in Übergrößen: Erstellt PDF-Dokumente, die für ein zuverlässiges Anzeigen und Drucken technischer Zeichnungen größer als 508 x 508 cm geeignet sind. Erstellte PDF-Dokumente können in Adobe Acrobat Professional und in Acrobat Standard Version 7 oder höher sowie Adobe Reader 7 oder höher geöffnet werden.

PDF/A-1B 2005 CMYK/PDF/A-1B 2005 RGB: Überprüft eingehende Aufträge auf Einhaltung des ISO-Standards für die Langzeitarchivierung (Archivierung) elektronischer Dokumente und erstellt PDF/A-Dateien nur bei Einhaltung. Diese Dateien dienen hauptsächlich zur Archivierung. Kompatible Dateien können nur Text, Rasterbilder und Vektorobjekte, aber keine Verschlüsselung oder Skripte enthalten. Darüber hinaus müssen alle Schriftarten eingebettet sein, sodass die Dokumente ihrer Erstellung entsprechend geöffnet und angezeigt werden können. PDF/A 1b verwendet PDF 1.4 und konvertiert alle Farben je nach ausgewähltem Standard entweder in CMYK oder in RGB. Die mithilfe dieser Einstellungsdatei erstellten PDF-Dateien können in Acrobat 5 und Acrobat Reader 5 und höher geöffnet werden. Weitere Informationen zu PDF/A finden Sie unter Adobe und Branchenstandards.

PDF/X-1a 2001: Überprüft eingehende Aufträge auf Kompatibilität mit PDF/X-1a und erstellt PDF-Dateien nur bei Kompatibilität. PDF/X-1a ist ein ISO-Standard für den Austausch grafischer Inhalte. PDF/X-1a verlangt, dass alle Schriften eingebettet, die entsprechenden PDF-Felder angegeben und Farben entweder als CMYK- oder Volltonfarben angezeigt werden. PDF-Dateien, die die PDF/X-1a-Anforderungen erfüllen, werden für eine bestimmte Ausgabebedingung eingerichtet, z. B. für den Web-Offset-Druck gemäß SWOP (Specifications Web Offset Publications). Weitere Informationen zu PDF/X finden Sie unter Adobe und Branchenstandards.

PDF/X-3 2002: Überprüft eingehende Aufträge auf Kompatibilität mit PDF/X-3 und erstellt PDF-Dateien nur bei Kompatibilität. Ebenso wie PDF/X-1a ist auch PDF/X-3 ein ISO-Standard für den Austausch grafischer Inhalte. Der Hauptunterschied besteht darin, dass PDF/X-3 geräteunabhängige Farben unterstützt.

Druckqualität: Erstellt PDF-Dateien für eine hochwertige Druckproduktion (z. B. auf einem Film- oder Plattenbelichter). In diesem Fall spielt die Dateigröße keine Rolle. Ziel ist die Erhaltung sämtlicher Informationen in einer PDF-Datei, die ein Akzidenzdrucker oder Druckvorstufen-Dienstleister zum ordnungsgemäßen Drucken des Dokuments benötigt. Die dazugehörigen Optionen dienen zum:

  • Neuberechnen von Farb- und Graustufenbildern mit 300 dpi;
  • Neuberechnen von Schwarzweißbildern mit 1200 dpi;
  • Einbetten der Untergruppen aller im Dokument verwendeten Schriften;
  • Drucken mit einer höheren Bildauflösung;
  • Vermeiden des automatischen Drehens von Seiten basierend auf der Ausrichtung des Textes oder auf Document Structuring Conventions(DSC)-Kommentaren;
  • Verwenden anderer Einstellungen zum Erhalten eines Höchstmaßes an Informationen über das Originaldokument.

Druckaufträge mit Schriften, die nicht eingebettet werden können, schlagen fehl. Diese PDF-Dateien können in Acrobat 5 und Acrobat Reader 5 oder höher geöffnet werden.

NOTE
Ermitteln Sie vor dem Erstellen einer PDF-Datei, die an einen Akzidenzdrucker oder Druckvorstufen-Dienstleister gesendet werden soll, die benötigte Ausgabeauflösung und andere Einstellungen oder fordern Sie eine „.joboptions“-Datei mit den empfohlenen Einstellungen an. Sie müssen ggf. die Adobe PDF-Einstellungen für einen bestimmten Dienstleister anpassen und anschließend eine eigene „.joboptions“-Datei bereitstellen.

Kleinste Dateigröße: Erstellt PDF-Dateien für die Anzeige im Web oder einem Intranet oder für die Verteilung über ein E-Mail-System zur Anzeige auf dem Bildschirm. Bei dieser Gruppe von Optionen wird eine Komprimierung, Neuberechnung und relativ niedrige Bildauflösung verwendet. Alle Farben werden in sRGB konvertiert und Schriften werden nur eingebettet, wenn dies notwendig ist. Außerdem werden Dateien für das seitenweise Herunterladen von Dokumenten (Byte-Serving) optimiert. Diese PDF-Dateien können in Acrobat 5 und Acrobat Reader 5.0 oder höher geöffnet werden.

Standard: Erstellt PDF-Dateien für die Ausgabe auf Desktop-Druckern und Digitalkopierern, die Veröffentlichung auf einer CD oder zum Übertragen an einen Kunden als Prüfdruck. Bei dieser Gruppe von Optionen werden Komprimierung und Neuberechnung verwendet, um die Dateigröße zu reduzieren. Es werden jedoch auch die Untergruppen aller in der Datei verwendeten Schriften eingebettet und alle Farben in sRGB konvertiert. Ferner erfolgt die Druckausgabe mit einer mittleren Auflösung, um eine ausreichend präzise Ausgabedarstellung des Originaldokuments zu erreichen. Beachten Sie, dass Microsoft Windows-Schriftuntergruppen nicht standardmäßig eingebettet werden. Diese PDF-Dateien können in Acrobat 5 und Acrobat Reader 5.0 oder höher geöffnet werden.

Hinzufügen oder Bearbeiten von PDF-Einstellungen add-or-edit-pdf-settings

Die PDF-Einstellungen bestimmen genau die Konvertierungsmethode und die sich ergebende PDF-Struktur und deren Eigenschaften. Definieren Sie eine neue PDF-Einstellung oder bearbeiten Sie eine Einstellung, die Sie zuvor erstellt haben. Sie können diese vordefinierten Einstellungen nicht ändern, allerdings können Sie eine Einstellung auf Grundlage einer vorhandenen erstellen, indem Sie diese bearbeiten und unter einem neuen Namen speichern.

  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf „Dienste“ > „PDF Generator“ > „Adobe PDF-Einstellungen“.
  2. Klicken Sie auf „Neu“ oder auf den Namen einer vorhandenen Einstellung.
  3. Geben Sie auf der Seite „Adobe PDF-Einstellungen“ im Bereich „Neu/Bearbeiten“ in den folgenden Abschnitten die erforderlichen Informationen ein:

Allgemeine Optionen

Bildoptionen

Schriftartoptionen

Farboptionen

Erweiterte Optionen

Optionen für „Standards - Berichterstellung und Kompatibilität“

Optionen für Ansicht beim Öffnen

Um zu einem anderen Abschnitt zu wechseln, klicken Sie auf dessen Link auf der Web-Seite oder auf eine der Schaltflächen „Weiter“ oder „Zurück“.

  1. Klicken Sie nach Eingabe der Informationen in alle Abschnitte auf „Speichern“ bzw. „Speichern unter“ und geben Sie einen Namen für die Einstellung ein.

Hochladen von PDF-Einstellungen upload-pdf-settings

Sie können PDF-Einstellungen auf dem PDF Generator-Server zur Verfügung stellen, indem Sie sie von einem lokalen Computer oder Netzwerkspeicherort hochladen.

  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf „Dienste“ > „PDF Generator“ > „Adobe PDF-Einstellungen“ und dann auf „Hochladen“.
  2. Klicken Sie auf der Seite „Adobe PDF-Einstellung hochladen“ auf „Durchsuchen“, suchen Sie die PDF-Einstellungsdatei und klicken Sie auf „Öffnen“.
  3. Klicken Sie auf „OK“ und dann erneut auf „OK“.

Löschen von PDF-Einstellungen delete-pdf-settings

Sie können PDF-Einstellungen dauerhaft löschen, wenn sie nicht mehr benötigt werden.

  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf „Dienste“ > „PDF Generator“ > „Adobe PDF-Einstellungen“.
  2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der zu löschenden Einstellung. Sie können mehrere Einstellungen auswählen.
  3. Klicken Sie auf „Löschen“ und auf der Seite zur Löschbestätigung erneut auf „Löschen“.

Allgemeine Optionen general-options

Geben Sie in den allgemeinen Optionen die Acrobat-Version an, die zwecks Dateikompatibilität und für andere Datei- und Geräteoptionen verwendet werden soll. Anweisungen zum Zugriff auf die allgemeinen Optionen finden Sie unter Hinzufügen und Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

Dateioptionen file-options

Kompatibilität: Die Kompatibilitätsstufe der PDF-Datei. Wählen Sie für Dokumente, die in großem Umfang verteilt werden sollen, am besten Acrobat 4 (PDF 1.3) oder Acrobat 5 (PDF 1.4), um sicherzustellen, dass alle Benutzenden das Dokument anzeigen und drucken können. Wenn Sie Dateien basierend auf der Kompatibilität mit Acrobat 5 oder höher erstellen, sind diese möglicherweise nicht mit früheren Acrobat-Versionen kompatibel. In den folgenden Unterabschnitten werden einige Unterschiede zwischen PDF-Dateien erläutert, die mit verschiedenen Acrobat-Kompatibilitätsstufen erstellt werden.

Acrobat 4 (PDF 1.3)
Acrobat 5 (PDF 1.4)
Acrobat 6 (PDF 1.5)
Acrobat 7 (PDF 1.6) und Acrobat 8 (PDF 1.7)
Kann mit Acrobat 3.0 und Acrobat Reader 3.0 oder höher geöffnet werden.
Kann mit Acrobat 3.0 und Acrobat Reader 3.0 oder höher geöffnet werden. Funktionen aus späteren Versionen werden ggf. nicht unterstützt oder sind nicht anzeigbar.
Kann in den meisten Fällen mit Acrobat 4 und Acrobat Reader 4.0 oder höher geöffnet werden. Funktionen aus späteren Versionen werden ggf. nicht unterstützt oder sind nicht anzeigbar.
Kann in den meisten Fällen mit Acrobat 4 und Acrobat Reader 4.0 oder höher geöffnet werden. Funktionen aus späteren Versionen werden ggf. nicht unterstützt oder sind nicht anzeigbar.
Darf keine Grafiken mit unverzögerten Transparenzeffekten enthalten. Vor der Konvertierung in PDF 1.3 muss jedwede Transparenz reduziert werden.
Unterstützt die Verwendung unverzögerter Transparenzeffekte in Grafiken. (Die Acrobat Distiller-Funktion reduziert die Transparenz.)
Unterstützt die Verwendung unverzögerter Transparenzeffekte in Grafiken. (Die Acrobat Distiller-Funktion reduziert die Transparenz.)
Unterstützt die Verwendung unverzögerter Transparenzeffekte in Grafiken. (Die Acrobat Distiller-Funktion reduziert die Transparenz.)
Ebenen werden nicht unterstützt.
Ebenen werden nicht unterstützt.
Behält Ebenen bei, wenn PDF-Dateien in Anwendungen erstellt werden, die die Generierung von PDF-Dokumenten mit Ebenen unterstützen, wie z. B. Adobe Illustrator® CS oder Adobe InDesign® CS und höher.
Behält Ebenen bei, wenn PDF-Dateien in Anwendungen erstellt werden, die die Generierung von PDF-Dokumenten mit Ebenen unterstützen, wie z. B. Illustrator CS oder InDesign CS und höher.
Der DeviceN-Farbraum mit 8 Farbmitteln wird unterstützt.
Der DeviceN-Farbraum mit 8 Farbmitteln wird unterstützt.
Der DeviceN-Farbraum mit bis zu 31 Farbmitteln wird unterstützt.
Der DeviceN-Farbraum mit bis zu 31 Farbmitteln wird unterstützt.
Multibyte-Schriften können eingebettet werden. (Distiller konvertiert die Schriften beim Einbetten.)
Multibyte-Schriften können eingebettet werden.
Multibyte-Schriften können eingebettet werden.
Multibyte-Schriften können eingebettet werden.
Die 40-Bit-RC4-Sicherheit wird unterstützt.
Die 128-Bit-RC4-Sicherheit wird unterstützt.
Die 128-Bit-RC4-Sicherheit wird unterstützt.
Die 128-Bit-RC4- und 128-Bit-AES-Sicherheit (Advanced Encryption Standard) wird unterstützt.

Komprimierung auf Objektebene: Fasst kleine Objekte (die selbst nicht komprimierbar sind) zu Streams zusammen, die effizient komprimiert werden können.

Aus: Komprimiert keine Strukturinformationen im PDF-Dokument. Wählen Sie diese Option aus, wenn Benutzer Lesezeichen und andere Strukturinformationen in Acrobat 5 oder höher anzeigen, durch diese navigieren und mit diesen interagieren können sollen.

Nur Tags: Komprimiert Strukturinformationen im PDF-Dokument. Diese Option führt zu einer PDF-Datei, die mit Acrobat 5 geöffnet und gedruckt werden kann. Die Benutzenden können in Acrobat 5 oder Acrobat Reader 5.0 keine Informationen zu Barrierefreiheit, Struktur oder getaggten PDFs anzeigen. In Acrobat 6 und Adobe Reader 6.0 können diese Informationen angezeigt werden.

Seiten automatisch drehen: Legt die automatische Drehung von Seiten basierend auf der Ausrichtung des Textes oder von DSC-Kommentaren fest. Einige Seiten (z. B. Seiten mit Tabellen) müssen ggf. um 90° gedreht werden, damit sie gelesen werden können. Wählen Sie „Einzeln“ aus, um jede Seite gemäß der Textausrichtung auf der jeweiligen Seite zu drehen. Wählen Sie „Zusammen pro Datei“ aus, um alle Seiten im Dokument basierend auf der Ausrichtung des Großteils des Textes zu drehen.

NOTE
Wenn „DSC-Kommentare verarbeiten“ unter „Erweiterte Einstellungen“ ausgewählt ist und „%%“-Kommentare zur Anzeigeausrichtung enthalten sind, haben diese Kommentare beim Bestimmen der Seitenausrichtung Vorrang.

Bindung: Gibt an, ob eine PDF-Datei mit Bindung auf der linken oder rechten Seite angezeigt werden soll. Diese Einstellung wirkt sich auf die Anzeige von Seiten im Layout „Fortlaufend - Doppelseiten“ aus und bewirkt, dass Kleinbilder nebeneinander angezeigt werden.

Auflösung: Legt die Emulation für die Auflösung eines Druckers für Eingabedateien fest, die ihr Verhalten an die Auflösung des Druckers anpassen, auf dem sie gedruckt werden. Bei den meisten Eingabedateien führt eine höhere Auflösungseinstellung zu größeren PDF-Dateien mit höherer Qualität und eine niedrigere Einstellung zu kleineren PDF-Dateien mit geringerer Qualität. In der Regel bestimmt die Auflösung die Anzahl der Schritte in einem Verlauf oder einer Überblendung. Sie können einen Wert zwischen 72 und 4000 eingeben. Sie sollten diese Einstellung als Standard beibehalten, außer Sie möchten die PDF-Datei auf einem bestimmten Drucker drucken und die für die ursprüngliche Eingabedatei festgelegte Auflösung emulieren.

NOTE
Durch Erhöhen der Auflösungseinstellung wird die Datei größer, und es verlängert sich möglicherweise die Verarbeitungsdauer einiger Dateien.

Alle Seiten oder Seiten ab: Gibt an, welche Seiten konvertiert werden sollen. Lassen Sie das Feld „Bis“ leer, um einen Bereich von der Seitennummer, die Sie in das Feld „Von“ eingeben, bis zum Ende der Datei zu erstellen.

Für schnelle Web-Anzeige optimieren: Strukturiert die Datei für das seitenweise Herunterladen (Byte Serving) von Webservern um. Diese Option komprimiert Text und Strichgrafiken unabhängig von den auf der Registerkarte „Bilder“ ausgewählten Komprimierungseinstellungen. Die Komprimierung führt zu einer Beschleunigung von Zugriff und Anzeige, wenn die Datei aus dem Internet oder einem Netzwerk heruntergeladen wird. Standardmäßig ist diese Option deaktiviert.

Standardpapierformat default-page-size

Die Optionen unter „Standardpapierformat“ geben das zu verwendende Papierformat an, wenn in der Originaldatei keines angegeben ist. Adobe PostScript-Dateien enthalten in der Regel diese Informationen, mit Ausnahme von EPS(Encapsulated PostScript)-Dateien, in denen die Größe eines Begrenzungsrahmens, jedoch keine Seitengröße angegeben wird. Die maximal zulässige Seitengröße beträgt 15.000.000 Zoll (31.800.000 cm) in jeder Richtung. Mit diesen Optionen wird die Standardseitengröße konfiguriert:

Breite: Die Breite der Seite.

Höhe: Die Höhe der Seite.

Einheiten: Die für die Breiten- und Höheneinstellung zu verwendenden Einheiten.

Bildoptionen images-options

Die Bildoptionen dienen zum Angeben der Komprimierung und Neuberechnung für Bilder. Sie können nach Wunsch mit diesen Optionen experimentieren, um das gewünschte Gleichgewicht zwischen Dateigröße und Bildqualität zu finden. Anweisungen zum Zugriff auf die Bildeinstellungen finden Sie unter Hinzufügen oder Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

Mit diesen Optionen werden Farb-, Graustufen- und Schwarzweißbilder konfiguriert:

Neuberechnung: Legen Sie einen Wert für jeden Bildtyp fest. Um Farb-, Graustufen- und Schwarzweißbilder neu zu berechnen, kombiniert PDF Generator Pixel in einem Auswahlbereich und erstellt daraus ein größeres Pixel. Geben Sie die Auflösung Ihres Ausgabegeräts in dpi (Dots per Inch, Punkte pro Zoll) an und geben Sie in das Feld „Für Auflösungen über“ eine Auflösung in dpi ein. Für Bilder mit einer Auflösung über diesem Grenzwert kombiniert PDF Generator Pixel wie benötigt, um die Auflösung des Bilds (Pixel pro Zoll) auf die angegebene dpi-Einstellung zu reduzieren. Um die Neuberechnung zu deaktivieren, wählen Sie „Aus“ aus. Folgende Optionen sind verfügbar:

Durchschnittliche Neuberechnung auf: Ermittelt den Durchschnitt der Pixel in einem Auswahlbereich und ersetzt den gesamten Bereich durch die durchschnittliche Pixelfarbe mit der angegebenen Auflösung.

Bikubische Neuberechnung auf: Verwendet einen gewichteten Durchschnitt zum Bestimmen der Pixelfarbe und liefert meist bessere Ergebnisse als die einfache Durchschnittsbestimmungsmethode bei der Neuberechnung. Die bikubische Methode ist die langsamste, jedoch präziseste Methode und führt zu den feinsten tonlichen Abstufungen.

Kurzberechnung auf: Wählt ein Pixel in der Mitte des Auswahlbereichs aus und ersetzt den gesamten Bereich durch dieses Pixel mit der angegebenen Auflösung. Die Kurzberechnung verkürzt im Vergleich zur Neuberechnung die Konvertierungsdauer deutlich, führt jedoch zu weniger feinen bzw. weniger regelmäßigen Bildern.

Die Auflösungseinstellung für Farben und Graustufen sollte dem 1,5- bis 2-Fachen der Rasterweitenlinierung entsprechen, mit der die Datei gedruckt wird. (Sofern Sie diese empfohlene Auflösungseinstellung nicht unterschreiten, sind Bilder ohne Geraden bzw. geometrische oder sich wiederholende Muster nicht von einer niedrigeren Auflösung betroffen.) Die Auflösung von Schwarzweißbildern sollte der des Ausgabegeräts entsprechen. Durch Speichern eines Schwarzweißbilds mit einer höheren Auflösung als 1500 dpi erhöht sich jedoch die Dateigröße, ohne dass sich die Bildqualität erkennbar verbessert.

Berücksichtigen Sie auch, ob Benutzende eine Seite vergrößern müssen. Wenn Sie beispielsweise ein PDF-Dokument einer Karte erstellen, sollten Sie eine höhere Bildauflösung in Betracht ziehen, damit Benutzende einen Kartenausschnitt vergrößern können.

NOTE
Das Neuberechnen von Schwarzweißbildern kann zu unerwarteten Anzeigeergebnissen führen, z. B. zu keiner Bildanzeige. Tritt dieses Problem auf, deaktivieren Sie die Neuberechnung und konvertieren Sie die Datei erneut. Am wahrscheinlichsten ist dieses Problem bei einer Kurzberechnung, am unwahrscheinlichsten bei einer bikubischen Neuberechnung.

Diese Tabelle zeigt die Arten von Druckern und ihre in dpi gemessene Auflösung, ihre standardmäßige Rasterweite in lpi (Lines per Inch, Zeilen pro Zoll) und eine Neuberechnungsauflösung für Bilder in ppi (Pixel per Inch, Bildpunkte pro Zoll). Wenn die Druckausgabe beispielsweise auf einem 600-dpi-Laserdrucker erfolgt, müssen Sie 170 als die Auflösung eingeben, mit der Bilder neu berechnet werden sollen.

Druckerauflösung
Standardrasterweite
Bildauflösung
300 dpi (Laserdrucker)
60 lpi
120 ppi
600 dpi (Laserdrucker)
85 lpi
170 ppi
1200 dpi (Filmbelichter)
120 lpi
240 ppi
2400 dpi (Filmbelichter)
150 lpi
300 ppi

Komprimierung: Legen Sie einen Wert fest, der auf Farb-, Graustufen- und Schwarzweißbilder angewendet werden soll. Legen Sie für Farb- und Graustufenbilder auch die Bildqualität fest:

  • Wählen Sie für Farb- und Graustufenbilder die Option „ZIP“ aus, um eine Komprimierung anzuwenden, die bei Bildern mit großen einfarbigen Bereichen oder sich wiederholenden Mustern gut funktioniert, z. B. bei Screenshots, einfachen mit Malprogrammen erstellten Bildern und Schwarzweißbildern mit sich wiederholenden Mustern. Wählen Sie „JPEG“ (Qualität: minimal bis maximal) aus, um eine für Farb- und Graustufenbilder geeignete Komprimierung anzuwenden, z. B. für Halbtonfotos mit so vielen Details, dass diese nicht auf dem Bildschirm oder im Druck abgebildet werden können. Wählen Sie „Automatisch (JPEG)“ aus, um die für Farb- und Graustufenbilder optimale Qualität automatisch bestimmen zu lassen.
  • Wählen Sie für Schwarzweißbilder die Komprimierung „CCITT Gruppe 4“, „CCITT Gruppe 3“, „ZIP“, „JPEG200“, „Automatisch (JPEG2000)“ oder „Run-Length“ aus.

Stellen Sie sicher, dass Schwarzweißbilder nicht als Graustufenbilder gescannt werden. Gescannter Text wird mitunter standardmäßig als Graustufenbild gespeichert. Mit der JPEG-Komprimierung komprimierter Graustufentext ist unscharf und ggf. unleserlich.

Bildqualität: Konfiguriert die Bildqualität von Farb- und Graustufenbildern. Die Optionen lauten „Minimal“, „Niedrig“, „Mittel“, „Hoch“ und „Maximal“.

Mit Graustufen glätten: Glättet gezackte Ränder in Schwarzweißbildern. Wählen Sie „2 Bit“, „4 Bit“ oder „8 Bit“ aus, um 4, 16 bzw. 256 Graustufen anzugeben. (Anti-Aliasing kann bewirken, dass kleine Schriftgrade oder dünne Linien unscharf dargestellt werden.)

NOTE
Die Komprimierung von Text und Strichgrafiken ist stets aktiviert.

Bildrichtlinie: Legen Sie eine Richtlinie fest, die auf Farb-, Graustufen- und Schwarzweißbilder angewendet werden soll. Wenn die Bildauflösung unter der angegebenen Auflösung liegt, können Sie dennoch fortfahren (die Option „Ignorieren“ auswählen), eine Warnmeldung bereitstellen oder den Auftrag abbrechen.

Schriftartoptionen fonts-options

Die Schriftoptionen geben an, welche Schriften in eine PDF-Datei eingebettet werden sollen und ob eine Teilmenge der in der PDF-Datei verwendeten Zeichen eingebettet werden soll. Anweisungen zum Zugriff auf die Schriftoptionen finden Sie unter Hinzufügen oder Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

NOTE
Wenn Sie PDF-Dateien mit derselben Schriftuntergruppe kombinieren, versucht PDF Generator, die Schriftuntergruppen zu kombinieren.

Alle Schriftarten einbetten: Bettet alle Schriftarten ein, die in der Datei verwendet werden. Die Schrifteinbettung ist für die Erfüllung der PDF/X-Anforderungen erforderlich.

Untergruppe von eingebetteten Schriften, wenn Prozentsatz der verwendeten Zeichen kleiner ist als: Wenn Sie diese Option auswählen, geben Sie einen Prozentsatz an, um nur eine Untergruppe der Schriftarten einzubetten. Wenn beispielsweise der Grenzwert 35 ist und weniger als 35 % der Zeichen verwendet werden, bettet PDF Generator nur diese Zeichen ein. Es werden nur Schriften mit entsprechenden Berechtigungs-Bits eingebettet.

Bei fehlgeschlagenem Einbetten: Gibt an, wie PDF Generator reagieren soll, wenn bei der Verarbeitung einer Datei eine einzubettende Schrift nicht gefunden wird. Die folgenden Möglichkeiten stehen zur Verfügung: PDF Generator kann entweder die Anforderung ignorieren und die Schrift ersetzen, Sie warnen und die Schrift ersetzen oder die Verarbeitung des aktuellen Auftrags abbrechen.

Schriftquelle: Der Speicherort der von PDF Generator verwendeten Schriften.

Angeben der einzubettenden Schriften specify-which-fonts-to-embed

  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf „Dienste“ > „PDF Generator“ > „Adobe PDF-Einstellungen“.
  2. Klicken Sie auf „Neu“ oder auf den Namen einer Einstellung.
  3. Klicken Sie auf „Schriften“ und deaktivieren Sie „Alle Schriften einbetten“.
  4. Wählen Sie in der Liste „Schriftquelle“ eine Quelle aus und klicken Sie auf „Los“, um die Liste der Schriften im Feld auf der linken Seite zu aktualisieren.
  5. Klicken Sie auf eine Schrift im linken Feld. Klicken Sie dann auf „Hinzufügen“ neben dem entsprechenden Feld, um diese Schrift in die Liste „Immer einbetten“ bzw. „Nie einbetten“ zu verschieben. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Schrift. Halten Sie beim Klicken die Strg-Taste gedrückt, um mehrere zu verschiebende Schriften auszuwählen.
  6. Um eine Schrift aus der Liste „Immer einbetten“ bzw. „Nie einbetten“ zu entfernen, wählen Sie sie aus und klicken Sie neben dem entsprechenden Feld auf „Entfernen“. Dadurch wird die Schrift nicht aus dem System, sondern nur der Verweis darauf aus der Liste entfernt.
  7. Wenn die gewünschte Schrift nicht angezeigt wird, geben Sie ihren Namen in das Feld „Schrift hinzufügen“ ein und klicken Sie anschließend auf „Immer einbetten“ bzw. „Nie einbetten“. Schriftnamen dürfen keine numerischen Zeichen enthalten.
NOTE
Eine TrueType-Schrift kann eine von der Entwicklerin bzw. vom Entwickler der Schrift hinzugefügte Einstellung enthalten, die verhindert, dass die Schrift in PDF-Dateien eingebettet werden kann.
NOTE
Schriften werden aus dem Schriftarten-Cache des Windows-Systems ausgewählt, und ein Neustart des Systems ist erforderlich, um den Cache zu aktualisieren. Nachdem Sie das Verzeichnis für Kundenschriftarten angegeben haben, müssen Sie das System neu starten, auf dem AEM Forms installiert ist.

Farboptionen color-options

Die Farboptionen legen alle Informationen für das Farbmanagement für PDF Generator fest. Anweisungen zum Zugriff auf die Farboptionen finden Sie unter Hinzufügen oder Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

Adobe-Farbeinstellungen adobe-color-settings

Einstellungsdatei: Diese Liste enthält Farbeinstellungen, die auch in gängigen Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop und Adobe Illustrator verwendet werden. Die ausgewählte Farbeinstellung bestimmt die anderen Adobe-Farbeinstellungen auf dieser Seite. Wenn Sie beispielsweise eine andere Einstellung als „Ohne“ auswählen, sind alle Optionen (außer für „Geräteabhängige Daten“) vordefiniert und abgeblendet. Sie können die Einstellungen für Farbmanagement-Richtlinien und Arbeitsfarbräume nur bearbeiten, wenn Sie für „Einstellungsdatei“ die Option „Ohne“ auswählen.

Richtlinien für das Farbmanagement color-management-policies

Wenn Sie für „Einstellungsdatei“ die Option „Ohne“ ausgewählt haben, gibt der Bereich mit den Farbmanagement-Richtlinien an, wie PDF Generator nicht verwaltete Farben in einer PostScript-Datei konvertiert.

Farbe unverändert lassen: Belässt geräteabhängige Farben unverändert und erhält geräteunabhängige Farben mit der bestmöglichen Entsprechung in PDF. Diese Option eignet sich für Druckereien, die alle ihre Geräte kalibriert haben, diese Informationen zum Angeben von Farben in der Datei genutzt haben und alle Druckaufträge nur auf diesen Geräten ausgeben.

Alles für Farb-Management kennzeichnen: Bettet beim Untersuchen von Dateien das ICC-Profil (International Color Consortium) ein und kalibriert Farben in den Bildern, wodurch Farben in den resultierenden PDF-Dateien geräteunabhängig werden, wenn Sie die Kompatibilität mit Acrobat 4 (PDF 1.3) oder höher ausgewählt haben. Geräteabhängige Farbräume in Dateien (RGB, Grayscale und CMYK) werden jedoch in geräteunabhängige Farbräume (CalRGB, CalGray und LAB) konvertiert.

Nur Bilder für Farb-Management kennzeichnen: Bettet beim Untersuchen von Dateien ICC-Profile nur in Bilder, nicht jedoch in Text oder Grafiken ein, wenn Sie die Kompatibilität mit Acrobat 4 (PDF 1.3) ausgewählt haben. Diese Option verhindert, dass schwarzer Text Farbverschiebungen unterzogen wird. Geräteabhängige Farbräume in Bildern (RGB, Graustufen und CMYK) werden jedoch in geräteunabhängige Farbräume (CalRGB, CalGray und LAB) konvertiert. Text und Grafiken werden nicht konvertiert.

Alle Farben in sRGB konvertieren oder Alle Farben in CMYK konvertieren: Kalibriert die Farben in der Datei, wodurch die Farben geräteunabhängig werden, ähnlich wie bei „Alles für Farb-Management kennzeichnen“. Wenn Sie eine Kompatibilität mit Acrobat 4 (PDF 1.3) oder höher ausgewählt haben und eine Konvertierung in sRGB ausführen, werden CMYK- und RGB-Bilder in sRGB konvertiert.

Unabhängig von der ausgewählten Kompatibilitätsoption bleiben Graustufenbilder unverändert. Dadurch wird bei PDF-Dateien normalerweise die Größe verringert und die Anzeige beschleunigt, da zum Beschreiben von RGB-Bildern weniger Informationen als zum Beschreiben von CMYK-Dateien benötigt werden. Da RGB der von Monitoren verwendete native Farbraum ist, muss während der Anzeige keine Farbkonvertierung erfolgen, wodurch die Online-Anzeige beschleunigt wird. Diese Option wird empfohlen, wenn die PDF-Datei online oder bei Druckern mit niedriger Auflösung verwendet wird.

Bedingung für die Dokumentwiedergabe: Die Methode zur Zuordnung von Farben zwischen Farbräumen. Das Ergebnis einer bestimmten Methode hängt von den Profilen der Farbräume ab. Einige Profile liefern beispielsweise bei unterschiedlichen Methoden identische Ergebnisse. Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:

NOTE
In allen Fällen können Bedingungen ggf. von Farbmanagementvorgängen ignoriert oder außer Kraft gesetzt werden, die im Anschluss an die Erstellung der PDF-Datei erfolgen.

Beibehalten: Bedeutet, dass die Bedingung im Ausgabegerät und nicht in der PDF-Datei angegeben wird. Bei vielen Ausgabegeräten ist „Relativ farbmetrisch“ die Standardbedingung.

Perzeptiv: Behält die relativen Farbwerte zwischen den Original-Pixeln bei, die der Zielfarbskala zugeordnet werden. Bei dieser Methode bleibt die optische Beziehung zwischen Farben erhalten, obgleich die Farbwerte selbst sich ggf. ändern.

Sättigung: Behält die relativen Sättigungswerte der Original-Pixel bei. Diese Methode eignet sich für Geschäftsgrafiken, bei denen die exakte Beziehung zwischen Farben nicht so wichtig ist wie das Vorhandensein leuchtender gesättigter Farben.

Relativ farbmetrisch: Ordnet den weißen Punkt des Quellraums dem weißen Punkt des Zielraums zu.

Absolut farbmetrisch: Deaktiviert beim Konvertieren von Farben den Abgleich weißer und schwarzer Punkte. Diese Methode wird nicht empfohlen, es sei denn, Sie müssen Signaturfarben erhalten, z. B. in Warenzeichen oder Logos.

Arbeitsfarbräume working-spaces

Wählen Sie für alle Werte in der Liste unter „Farbmanagement“ (außer „Farbe unverändert lassen“) Optionen in den Listen im Bereich „Arbeitsfarbraum“ aus, um anzugeben, welche ICC-Profile für die Definition und Kalibrierung der Graustufen-, RGB- und CMYK-Farbräume in untersuchten PDF-Dateien verwendet werden. Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:

Grau: Definiert den Farbraum aller Graustufenbilder in Dateien. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie „Alles für Farbmanagement kennzeichnen“ oder „Nur Bilder für Farbmanagement kennzeichnen“ auswählen. Das standardmäßige ICC-Profil für Graustufenbilder ist Gray Gamma 2.2. Sie können auch „Ohne“ wählen, um die Konvertierung von Graustufenbildern zu verhindern.

RGB: Definiert den Farbraum aller RGB-Bilder in Dateien. Die Standardeinstellung „sRGB IEC61966-2.1“ ist meist eine gute Wahl, da sich diese Einstellung sich immer mehr zum Branchenstandard entwickelt, der von vielen Ausgabegeräten erkannt wird. Sie können auch „Ohne“ auswählen, um das Konvertieren von RGB-Bildern zu verhindern.

CMYK: Definiert den Farbraum aller CMYK-Bilder in Dateien. Die Standardeinstellung ist „U.S. Web Coated (SWOP) v2“. Sie können auch „Ohne“ auswählen, um das Konvertieren von CMYK-Bildern zu verhindern.

NOTE
Die Auswahl von „Ohne“ für alle drei Arbeitsfarbräume hat dieselbe Auswirkung wie die Auswahl von „Farbe unverändert lassen“.

CMYK-Werte für kalibrierte CMYK-Farbräume beibehalten: Falls ausgewählt, werden geräteunabhängige CMYK-Werte wie geräteabhängige (DeviceCMYK-) Werte behandelt. Geräteunabhängige Farbräume werden abgelehnt und PDF/X-1a-Dateien verwenden den Wert „Alle Farben in CMYK konvertieren“. Falls nicht ausgewählt, werden geräteunabhängige Farbräume in CMYK konvertiert, wenn die Farbmanagement-Richtlinie auf „Alle Farben in CMYK konvertieren“ festgelegt ist.

Geräteabhängige Daten device-dependent-data

Diese Optionen gelten, wenn Sie mit Dokumenten arbeiten, die mit professionellen Dokumentations- und Grafikanwendungen wie Adobe Illustrator oder Adobe InDesign erstellt wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation der jeweiligen Anwendung.

Übertragungsfunktionen werden für künstlerische Effekte und zum Anpassen an die technischen Bedingungen eines bestimmten Ausgabegeräts verwendet. Eine Datei, die auf einem bestimmten Filmbelichter ausgegeben werden soll, kann beispielsweise Übertragungsfunktionen aufweisen, welche den diesem Filmbelichter inhärenten Tonwertzuwachs ausgleichen.

Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Behält diese Einstellungen bei, wenn sie in der PostScript-Datei vorhanden sind. Die Erzeugung von Schwarz berechnet die benötigte Menge an Schwarz, wenn Sie versuchen, eine bestimmte Farbe zu reproduzieren. Die Unterfarbreduktion reduziert die Menge an Cyan-, Magenta- und Gelbkomponenten, um die Menge an Schwarz auszugleichen, die durch die Erzeugung von Schwarz hinzugefügt wurde. Da weniger Druckfarbe benötigt wird, wird die Unterfarbreduktion im Allgemeinen für Zeitungspapier und unbeschichtetes Material verwendet.

Wenn Übertragungsfunktionen gefunden werden: Legt fest, was zu tun ist, wenn Übertragungsfunktionen gefunden werden:

Beibehalten: Behält die Übertragungsfunktionen bei, die traditionell verwendet werden, um Punktzuwachs oder Punktverlust zu kompensieren, die bei der Übertragung eines Bildes auf Film auftreten können. Ein Tonwertzuwachs erfolgt, wenn die Druckfarbpunkte, die ein gedrucktes Bild bilden (z. B. aufgrund der Verteilung auf Papier) größer als im Halbtonraster sind. Zu einem Tonwertverlust kommt es, wenn die Punkte kleiner gedruckt werden. Bei dieser Option werden die Übertragungsfunktionen als Teil der Datei beibehalten und auf die Datei angewendet, sobald diese ausgegeben wird.

Anwenden: Behält die Übertragungsfunktion bei, sondern wendet sie auf die Datei an, wodurch die Farben in der Datei geändert werden. Diese Option ist nützlich, um Farbeffekte in einer Datei zu erstellen. In der Standardeinstellung ist diese Option für neue Einstellungen aktiviert.

Entfernen: Entfernt alle angewendeten Übertragungsfunktionen. Entfernen Sie angewendete Übertragungsfunktionen, es sei denn, die PDF-Datei soll auf demselben Gerät ausgegeben werden, für das die PostScript-Quelldatei erstellt wurde.

Halbtoninformationen beibehalten: Behält alle Halbtoninformationen in Dateien bei. Halbtoninformationen bestehen aus Punkten, die steuern, wie viel Druckfarbe von Halbtongeräten an einer bestimmten Stelle auf dem Papier aufgebracht wird. Durch Variieren der Punktgröße und -dichte wird die Illusion von Variationen grauer bzw. einheitlicher Farbe erzeugt. Für ein CMYK-Bild werden vier Halbtonraster verwendet, eines für jede beim Druckvorgang verwendete Druckfarbe.

Bei einem herkömmlichen Druckvorgang wird ein Halbton produziert, indem ein Halbtonraster zwischen einem Stück Film und dem Bild platziert und der Film anschließend belichtet wird. Entsprechende elektronische Produkte, z. B. Adobe Photoshop, ermöglichen Benutzenden die Angabe der Attribute des Halbtonrasters, bevor der Film oder die Papierausgabe produziert wird. Halbtoninformationen beschränken sich auf ein bestimmtes Ausgabegerät.

Erweiterte Optionen advanced-options

Die erweiterten Optionen bestimmen, welche DSC-Kommentare (Document Structuring Conventions) in der PDF-Datei beibehalten werden sollen und wie andere Optionen festgelegt werden, die sich auf die Konvertierung aus PostScript auswirken. In einer PostScript-Datei enthalten DSC-Kommentare Informationen zur Datei (z. B. die Quellanwendung, das Erstellungsdatum und die Seitenausrichtung). Sie stellen außerdem eine Struktur für Seitenbeschreibungen in der Datei bereit (beispielsweise Anweisungen zum Anfang und Ende eines Vorwortabschnitts). DSC-Kommentare können nützlich sein, wenn ein Dokument in Druck gehen soll. Weitere Informationen zum Zugriff auf die erweiterten Optionen finden Sie unter Hinzufügen und Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

Für das Arbeiten mit den erweiterten Optionen ist es hilfreich, mit der Sprache PostScript und ihrer Übersetzung in PDF vertraut zu sein. (Siehe Adobe PostScript 3.)

PostScript-Datei darf Adobe PDF-Einstellungen überschreiben: Verwendet Einstellungen, die in einer PostScript-Datei gespeichert sind, anstelle der aktuellen Adobe PDF-Einstellungsdatei. Vor der Verarbeitung einer PostScript-Datei können Sie der Datei Parameter hinzufügen, um folgende Aspekte zu steuern:

  • Komprimierung von Text und Grafiken
  • Neuberechnung und Kodierung von gesampelten Bildern
  • Einbetten von Type 1-Schriften und Vorkommen von Type 1-Multiplex-Schriften

PostScript XObjects zulassen: PostScript XObjects speichern Informationen, die auf vielen Seiten derselben Datei erscheinen, wie beispielsweise ein Hintergrundbild oder Kopf- und Fußzeileninformationen. Das Verwenden von PostScript XObjects kann zu einem schnelleren Druck führen, belegt aber mehr Druckerspeicher. Um das Erstellen von PostScript XObjects zu verhindern, heben Sie die Auswahl für diese Option auf, wenn Sie PDF-Dateien mit einer Kompatibilität mit Acrobat 5 (PDF 1.4) oder höher erstellen.

Farbverläufe in glatte Schattierungen konvertieren: Konvertiert Verläufe in glatte Schattierungen für Acrobat 4 und höher, wodurch PDF-Dateien kleiner werden und die Qualität der endgültigen Ausgabe möglicherweise verbessert wird. PDF Generator konvertiert Farbverläufe aus Adobe Illustrator, Adobe InDesign, Adobe Freehand MX, CorelDraw, Quark XPress und Microsoft PowerPoint.

Geglättete Linien in Kurven konvertieren: Verringert die Anzahl von Steuerpunkten zum Erstellen von Kurven in CAD-Zeichnungen, was zu kleineren PDF-Dateien und einer schnelleren Bildschirmwiedergabe führt.

Level 2 Copypage-Semantik beibehalten: Verwendet den Copypage-Operator, der in LanguageLevel 2 PostScript und nicht in LanguageLevel 3 PostScript definiert ist. Wenn Sie eine PostScript-Datei haben und diese Option auswählen, kopiert ein Copypage-Operator die Seite. Ist diese Option nicht ausgewählt, wird die Entsprechung eines Showpage-Vorgangs ausgeführt, ohne dass der Grafikstatus erneut initialisiert wird.

Überdrucken-Einstellungen beibehalten: Behält alle Überdrucken-Einstellungen in Dateien bei, die in PDF konvertiert werden. Überdruckte Farben sind zwei oder mehr übereinander gedruckte Druckfarben. Wenn beispielsweise die Druckfarbe Cyan über die Druckfarbe Gelb gedruckt wird, hat der resultierende Überdruck die Farbe Grün. Ohne Überdrucken würde das zugrunde liegende Gelb nicht gedruckt werden, sondern nur die Farbe Cyan.

Überdrucken Standard ist Nicht-Null-Überdrucken: Verhindert, dass überdruckte Objekte mit Null-CMYK-Werten darunter liegende CMYK-Objekte auslöschen. Dieser Effekt wird erreicht, indem der Grafikstatusparameter OPM 1 an den Stellen in die PDF-Datei eingefügt wird, an denen der Operator Setoverprint vorhanden ist.

Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Bettet die Einstellungsdatei ein, die zur Erstellung der PDF-Datei verwendet wird. Sie können die Einstellungsdatei (mit der Dateinamenerweiterung „.joboptions“) im Dialogfeld „Dateianhänge“ in Acrobat öffnen und anzeigen. Die Adobe PDF-Einstellungsdatei wird zum Element der Baumstruktur „EmbeddedFiles“ in der PDF-Datei.

Original-JPEG-Bilder in PDF speichern, wenn möglich: Verarbeitet alle komprimierten JPEG-Bilder (Bilder, die bereits mit DCT-Kodierung komprimiert wurden), ohne sie erneut zu komprimieren. Ist diese Option aktiviert, dekomprimiert PDF Generator JPEG-Bilder, um sicherzustellen, dass sie fehlerfrei sind. Gültige Bilder werden dagegen nicht erneut komprimiert, weshalb bei der Verarbeitung das Originalbild unberührt bleibt. Wird diese Option ausgewählt, verbessert sich die Leistung, da nur eine De- und keine Rekomprimierung erfolgt und die Bild- und Metadaten beibehalten bleiben.

Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Behält ein PostScript-Job-Ticket in einer PDF-Datei bei. Das Job Ticket enthält Informationen zur PostScript-Datei, z. B. Papierformat, Auflösung und Überfüllungsinformationen, statt Informationen zum Inhalt. Diese Informationen können später in einem Workflow oder zum Drucken der PDF-Datei verwendet werden.

Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Sendet mit jedem Auftrag eine Prologue- und Epilogue-Datei. Diese Dateien haben vielfältige Zwecke. Prolog-Dateien können beispielsweise so bearbeitet werden, dass Umschlagseiten angegeben werden. Epilog-Dateien können so bearbeitet werden, dass eine Folge von Prozeduren in einer PostScript-Datei aufgelöst wird. Sie können die Dateien hoch- und herunterladen.  (Siehe Hochladen und Herunterladen von Prologue- und Epilogue-Dateien.)

DSC-Kommentare verarbeiten: Behält DSC-Informationen aus einer PostScript-Datei bei. Diese Unteroptionen lauten wie folgt:

DSC-Warnungen protokollieren: Zeigt Warnmeldungen zu problematischen DSC-Kommentaren während der Verarbeitung an und fügt dieser einer Protokolldatei hinzu.

EPS-Informationen von DSC beibehalten: Behält Informationen wie das Ursprungsprogramm und das Erstellungsdatum für eine EPS-Datei bei. Ist diese Option deaktiviert, werden die Größe und Mitte der Seite basierend auf der linken unteren Ecke des linken unteren Objekts und der rechten unteren Ecke des rechten unteren Objekts auf der Seite bestimmt.

OPI-Kommentare beibehalten: Behält Informationen bei, die zum Ersetzen eines FPO-Bildes (For Placement Only) oder Kommentars durch das hochaufgelöste Bild auf Servern benötigt werden, die die OPI-Versionen (Open Prepress Interface) 1.3 und 2.0 unterstützen.

Dokumentinformationen von DSC beibehalten: Behält Informationen wie den Titel, das Erstellungsdatum und die Uhrzeit bei. Wenn Sie eine PDF-Datei in Acrobat öffnen, werden diese Informationen im Bereich „Dokumenteigenschaften“ unter „Beschreibung“ angezeigt.

Größe der Seite ändern und Grafiken für EPS-Dateien zentrieren: Zentriert ein EPS-Bild und ändert die Seitengröße, um sie besser an das Bild anzupassen. Diese Option gilt nur für Aufträge, die aus einer einzelnen EPS-Datei bestehen.

Optionen für Standards zur Berichterstellung und Kompatibilität standards-reporting-and-compliance-options

PDF Generator kann den Dokumentinhalt in einer PostScript-Datei überprüfen, um sicherzustellen, dass dieser vor dem Erstellen der PDF-Datei die PDF/X-1a-, PDF/X-3 oder PDF/A-Standardkriterien erfüllt. Für PDF/X-kompatible Dateien können Sie auch festlegen, dass die PostScript-Datei zusätzliche Kriterien erfüllt, indem Sie andere Optionen unter „Standards – Berichterstellung und Kompatibilität“ auswählen. Die Verfügbarkeit der Optionen hängt vom ausgewählten Standard ab.

PDF/X-konforme Dateien werden hauptsächlich als standardisiertes Format für den Austausch von PDF-Dateien verwendet, die mit hoher Auflösung gedruckt werden sollen. Wenn Sie ein PDF-Dokument erstellen, das nicht als Druckerzeugnis gedacht ist, können Sie die PDF/X-Standards ignorieren.

PDF/A-konforme Dateien dienen hauptsächlich zur Archivierung. Da das Ziel die langfristige Erhaltung ist, muss das Dokument nur die Informationen enthalten, die für die geplante Nutzungsdauer des Dokumentes zum Öffnen und Anzeigen erforderlich sind. PDF/A-konforme Dateien können beispielsweise nur Text, Rasterbilder und Vektorobjekte, aber keine Verschlüsselung oder Skripte enthalten. Darüber hinaus müssen alle Schriftarten eingebettet sein, sodass die Dokumente ihrer Erstellung entsprechend geöffnet und angezeigt werden können. PDF/A-konforme Dokumente sind daher schlanker als ihre PDF/X-Entsprechungen, die für die Herstellung von Druckerzeugnissen vorgesehen sind.

NOTE
Wenn Sie einen überwachten Ordner für die Erstellung PDF/A-konformer Dateien einrichten, darf der Ordner nicht mit Sicherheitseinstellungen versehen werden, da der PDF/A-Standard keine Verschlüsselung zulässt.

Weitere Informationen zum Zugriff auf die Optionen für Standards zur Berichterstellung und Kompatibilität finden Sie unter Hinzufügen und Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

Kompatibilitätsstandard: Wählen Sie einen Standard aus, um einen Bericht zu erstellen, der angibt, ob die Datei die Anforderungen erfüllt, und falls nicht, welche Probleme aufgetreten sind. Wenn „Kompatibilität“ auf der Seite „Allgemeine Einstellungen“ auf „Acrobat 4.0“ festgelegt ist, sind alle folgenden Optionen aktiviert. Wenn „Kompatibilität“ auf „Acrobat 5.0“ festgelegt ist, können nur die Acrobat 5.0-Optionen ausgewählt werden. Wenn „Kompatibilität“ auf eine andere Option festgelegt ist, sind die folgenden Optionen abgeblendet:

  • PDF/X-1a (kompatibel mit Acrobat 4.0)
  • PDF/X-3 (kompatibel mit Acrobat 4,0)
  • PDF/X-1a (kompatibel mit Acrobat 5.0)
  • PDF/X-3 (kompatibel mit Acrobat 5.0)
  • PDF/A-1b (kompatibel mit Acrobat 5.0)

Optionen für PDF/X-Standards options-for-pdf-x-standards

Bei Nicht-Kompatibilität: Gibt an, ob die PDF-Datei auch dann erstellt werden soll, wenn die PostScript-Datei nicht die PDF/X-Anforderungen erfüllt. Diese Option ist verfügbar, wenn auf der Seite „Standards - Berichterstellung und Kompatibilität“ die Option „Kompatibilitätsstandard“ auf eine andere Option als „Ohne“ festgelegt ist.

Fortfahren: Erstellt eine PDF-Datei.

Auftrag abbrechen: Erstellt nur dann eine PDF-Datei, wenn die PostScript-Datei die PDF/X-Anforderungen der ausgewählten Berichtsoptionen erfüllt und ansonsten gültig ist. Wenn sowohl PDF/X-Berichtsoptionen ausgewählt sind und die PostScript-Datei nur eine Teilmenge der PDF/X-Kriterien erfüllt (z. B. PDF/X-3), erstellt PDF Generator > die konforme Datei.

Wenn kein Endformat- oder Objektrahmen festgelegt ist: Verfügbar, wenn „Kompatibilitätsstandard“ auf der Seite „Standards – Berichterstellung und Kompatibilität“ auf eine andere Option als „Keine“ gesetzt ist.

Als Fehler melden: Kennzeichnet die PostScript-Datei als nicht kompatibel, wenn eine der Berichterstellungsoptionen ausgewählt ist und ein Endformat- oder Objektrahmen auf einer der Seiten fehlt.

Endformatrahmen auf Medienrahmen mit Abständen festlegen: Berechnet Werte in Punkten für den Endformatrahmen basierend auf den Abständen des Medienrahmens auf entsprechenden Seiten, wenn weder der Endformatrahmen noch der Objektrahmen angegeben ist. Der Endformatrahmen ist stets genau so klein wie oder kleiner als der umgehende Medienrahmen.

Wenn kein Anschnittrahmen festgelegt ist: Diese Option ist verfügbar, wenn auf der Seite „Standards – Berichterstellung und Kompatibilität“ die Option „Kompatibilitätsstandard“ auf eine andere Option als „Keine“ festgelegt ist.

Anschnittrahmen auf Medienrahmen festlegen: Verwendet die Medienrahmenwerte für den Anschnittrahmen, wenn der Anschnittrahmen nicht angegeben ist.

Anschnittrahmen auf Endformatrahmen mit Abständen festlegen: Berechnet Werte in Punkten für den Anschnittrahmen basierend auf den Abständen des Endformatrahmens auf entsprechenden Seiten, wenn der Anschnittrahmen nicht angegeben ist. Der Anschnittrahmen ist stets genau so groß wie oder größer als der umgehende Endformatrahmen.

Standardwerte, sofern nicht im Dokument festgelegt: Diese Option ist verfügbar, wenn „Kompatibilitätsstandard“ auf der Seite „Standards – Berichterstellung und Kompatibilität“ auf eine andere Option als „Keine“ gesetzt ist.

Profilname der Ausgabebedingung: Gibt die gekennzeichnete Druckbedingung an, für die das Dokument vorbereitet wurde. Wenn in einem Dokument keine Ausgabebedingung angegeben ist, verwendet PDF Generator den in diesem Menü ausgewählten Wert. Sie können einen der angebotenen Namen auswählen oder einen Namen in das vorgesehene Feld eingeben. Wenn Ihr Workflow erfordert, dass das Dokument die Ausgabebedingung angibt, wählen Sie „Ohne“ aus. Dokumente, die nicht die Anforderung erfüllen, bestehen die Kompatibilitätsprüfung nicht.

Ausgabebedingungs-ID: Gibt den Referenznamen an, der von der Registrierung des Profilnamens der Ausgabebedingung angegeben wird.

Ausgabebedingung: Beschreibt die beabsichtigte Druckbedingung. Dieser Eintrag kann für den vorgesehenen Empfänger des PDF-Dokuments nützlich sein.

Registrierungsname (URL): Gibt die Internetadresse an, unter der weitere Informationen zur Registrierung bereitgestellt werden. Der URL wird für ICC-Registrierungsnamen automatisch eingegeben.

Überfüllung: Gibt den Überfüllungsstatus im Dokument an. Für die PDF/X-Kompatibilität ist der Wert „Wahr“ oder „Falsch“ erforderlich. Wenn das Dokument nicht den Überfüllungsstatus angibt, wird der hier angegebene Wert verwendet. Wenn Ihr Workflow es erfordert, dass das Dokument den Überfüllungsstatus angibt, wählen Sie „Nicht definiert“ aus. Dokumente, die nicht die Anforderung erfüllen, bestehen die Kompatibilitätsprüfung nicht.

Optionen für den PDF/A-Standard options-for-pdf-a-standard

Diese Optionen sind aktiviert, wenn „Kompatibilität“ (im Bereich „Allgemein“) auf „Acrobat 4 (PDF 1.3)“ oder auf „Acrobat 5 (PDF 1.4)“ festgelegt ist.

Bei Nicht-Kompatibilität: Gibt an, ob die PDF-Datei auch dann erstellt werden soll, wenn die PostScript-Datei nicht die PDF/A-Anforderungen erfüllt.

Fortfahren: Erstellt eine PDF-Datei selbst dann, wenn die PostScript-Datei die Standardanforderungen nicht erfüllt.

Auftrag abbrechen: Erstellt eine PDF-Datei nur, wenn die PostScript-Datei PDF/A-Anforderungen erfüllt und ansonsten gültig ist.

Profilname der Ausgabebedingung: Gibt die gekennzeichnete Druckbedingung, für die das Dokument vorbereitet wurde, an und ist für PDF/A-Kompatibilität erforderlich. Wenn Ihr Workflow es erfordert, dass das Dokument die Ausgabebedingung angibt, wählen Sie „Keine“ aus. Das Dokument wird bei der Kompatibilitätsüberprüfung fehlschlagen, wenn diese Informationen nicht bereitgestellt werden.

Ausgabebedingung: Beschreibt die beabsichtigte Druckbedingung. Dieser Eintrag ist nicht erforderlich, kann aber verwendet werden, um nützliche Informationen für die vorgesehenen Empfängerinnen und Empfänger der PDF-Datei bereitzustellen.

Optionen für die Erstansicht initial-view-options

Diese Optionen sind in drei Bereiche unterteilt: Dokumentoptionen, Fensteroptionen und Benutzeroberflächenoptionen. Anweisungen zum Zugriff auf die Optionen für die Ansicht beim Öffnen finden Sie unter Hinzufügen oder Bearbeiten von PDF-Einstellungen.

Um die Optionen zu verwenden, wählen Sie „Einstellungen für Ansicht beim Öffnen festlegen“ aus.

Dokumentoptionen document-options

Die Dokumentoptionen steuern die Darstellung des Dokuments innerhalb des Dokumentfensters, z. B. den Vergrößerungsgrad und das Verhalten beim Scrollen.

Anzeigen: Bestimmt, welche Bereiche und Registerkarten standardmäßig im Programmfenster angezeigt werden. „Lesezeichenfenster und Seite“ öffnet den Dokumentbereich und die Registerkarte „Lesezeichen“.

Seiten-Layout: Bestimmt, ob das Dokument im Modus „Einzelne Seite“, „Doppelseite“, „Fortlaufende Seite“ oder „Fortlaufend – Doppelseiten“ angezeigt wird.

Vergrößerung: Legt den Vergrößerungsgrad fest, mit dem das Dokument nach dem Öffnen angezeigt wird. Die Standardeinstellung verwendet den vom Benutzer in den Acrobat- oder Adobe Reader-Voreinstellungen festgelegten Vergrößerungswert.

Auf folgender Seite öffnen: Legt die Seite fest, auf der das Dokument geöffnet wird, normalerweise Seite 1.

NOTE
Wenn „Standard“ für die Vergrößerungs- und Seiten-Layout-Optionen gewählt wird, werden die in den Voreinstellungen für die Seitenanzeige festgelegten Einstellungen der einzelnen Benutzenden in Acrobat oder Adobe Reader verwendet.

Fensteroptionen window-options

Die Fensteroptionen legen fest, wie das Fenster an den Bildschirmbereich angepasst wird, wenn jemand das Dokument öffnet. Diese Optionen haben allerdings keine Auswirkungen, wenn ein PDF-Dokument in einem Webbrowser angezeigt wird.

Größe des Fensters auf Anfangsseite ändern: Passt das Dokumentfenster gemäß den Optionen, die Sie unter „Dokumentoptionen“ ausgewählt haben, passgerecht an die Eröffnungsseite an.

Fenster auf Bildschirm zentrieren: Positioniert das Fenster in der Mitte des Bildschirmbereichs.

Im Vollbildmodus öffnen: Maximiert das Dokumentfenster und zeigt das Dokument ohne Menüleiste, Symbolleiste und Fenstersteuerelemente an.

Anzeigen: „Dateiname“ zeigt den Dateinamen in der Titelleiste des Fensters an. „Dokumenttitel“ zeigt den Dokumenttitel in der Titelleiste des Fensters an.

Benutzeroberflächenoptionen user-interface-options

Die Benutzeroberflächenoptionen bestimmen, welche Steuerelemente nach dem Öffnen des Dokuments ein- bzw. ausgeblendet werden.

Menüleiste ausblenden: Blendet, falls ausgewählt, die Menüleiste aus.

Symbolleisten ausblenden: Blendet, falls ausgewählt, die Symbolleisten aus.

Fenstersteuerelemente ausblenden: Blendet, falls ausgewählt, die Fenstersteuerelemente aus.

NOTE
Wenn Sie die Menü- und Symbolleiste ausblenden, können die Benutzenden keine Befehle anwenden und Werkzeuge auswählen, es sei denn, sie kennen die Tastaturbefehle, wenn sie die Datei in Acrobat öffnen.

Hochladen und Herunterladen von Prolog- und Epilog-Dateien uploading-and-downloading-prologue-and-epilogue-files

Prolog-Dateien dienen dazu, benutzerdefinierten PostScript-Code hinzuzufügen, der am Anfang jedes untersuchten PostScript-Auftrags ausgeführt wird. Epilog-Dateien dienen dazu, benutzerdefinierten PostScript-Code hinzuzufügen, der am Ende jedes PostScript-Auftrags ausgeführt wird. Sie können Prolog- und Epilog-Dateien vom Server herunterladen und lokal speichern. Sie sollten die Dateien herunterladen, um sie unabhängig voneinander zu konfigurieren oder an einen anderen Speicherort oder auf einen anderen Computer hochzuladen.

Diese Dateien haben vielfältige Zwecke. Prolog-Dateien können beispielsweise so bearbeitet werden, dass Umschlagseiten angegeben werden. Epilog-Dateien können so bearbeitet werden, dass eine Folge von Prozeduren in einer PostScript-Datei aufgelöst wird. Sie können außerdem die mit jedem Auftrag zu sendenden Prolog- und Epilog-Dateien auswählen und hochladen.

Herunterladen einer Prolog- oder Epilog-Datei download-a-prologue-or-epilogue-file

  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf „Dienste“ > „PDF Generator“ > „Adobe PDF-Einstellungen“.
  2. Klicken Sie auf „Neu“ oder auf den Namen einer Einstellung.
  3. Klicken Sie auf „Erweitert“ und dann neben der Option „Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden“ auf „Herunterladen“.
  4. Klicken Sie auf der Seite „Prolog- und Epilog-Dateien herunterladen“ auf „Prologue.ps“ bzw. „Epilogue.ps“ und anschließend auf „Speichern“.

Hochladen einer Prolog- oder Epilog-Datei upload-a-prologue-or-epilogue-file

  1. Klicken Sie in der Administrationskonsole auf „Dienste“ > „PDF Generator“ > „Adobe PDF-Einstellungen“.
  2. Klicken Sie auf „Neu“ oder auf den Namen einer Einstellung.
  3. Klicken Sie auf „Erweitert“ und dann neben der Option „Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden“ auf „Hochladen“.
  4. Klicken Sie auf der Seite „Prolog- und Epilog-Dateien hochladen“ auf „Durchsuchen“, um eine Prolog- oder Epilog-Datei auszuwählen.
  5. Suchen Sie die Datei und klicken Sie auf „Öffnen“.
  6. Um die Datei zu verwenden, stellen Sie sicher, dass auf der Seite „Adobe PDF-Einstellung“ im Bereich „Neu/Bearbeiten“ im Abschnitt „Erweitert“ die Option „Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden“ ausgewählt ist.
  7. Klicken Sie auf „Speichern“.
NOTE
PDF Generator unterstützt Prolog- und Epilog-Dateien nur für die Konvertierung von PostScript- und Encapsulated PostScript-Dateien in PDF.
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