Netzwerk für direkten Internet-Zugriff (kabelgebunden/kabellos) direct-internet-access
Das Netzwerk für direkten Internet-Zugriff enthält einen Zugangspunkt für den Internetzugang, um die AEM Cloud Service zu erreichen, mit denen AEM Screens eine Verbindung herstellen muss.
AEM Screens verwendet für die Kommunikation standardmäßig die folgenden Ports:
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ssl-secured https (TCP Port 443)
oder -
http (TCP Port 80)
, wenn Ihr bestimmter Anwendungsfall nicht diese Sicherheitsstufe erfordert.
Abhängig von der Konfiguration Ihrer dedizierten AEM-Konfiguration können die Ports variieren. In dieser Konfiguration sind alle Geräte direkt mit Ihrem Internet-Router verbunden, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
Die Konfiguration umfasst auch einen Internet-Zugriff durch einen beliebigen Internet Service Provider (ISP) und dessen Internet-Anschluss. Die meisten ISPs bieten einen Internet-Router, der das Internet-Modem, den Netzwerk-Switch, den WLAN-Zugangspunkt, die Firewall und andere Netzwerkfunktionen umfasst (je nach Hersteller und Modell).
Verbinden des AEM Screens-Players mit dem direkten Internetzugang
Gehen Sie für eine in dieser Konfiguration ordnungsgemäße Anbindung der AEM Screens-Player wie folgt vor:
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Stellen Sie sicher, dass alle AEM Screens-Player mit dem Netzwerk des Routers verbunden sind.
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Testen Sie die Internetverbindung, indem Sie eine URL im Browser Ihres Systems aufrufen.
note note NOTE Wenn ein Fehler auftritt, überprüfen Sie die Netzwerkeinstellungen. Grundsätzlich gibt es zwei Optionen für eine ordnungsgemäße Netzwerkverbindung: - DHCP
- Manuelle IP-Konfiguration
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Stellen Sie sicher, dass die Einstellung des Netzwerkadapters mit den Einstellungen des Routers übereinstimmt. Stellen Sie sicher, dass die maximale Anzahl der in Ihrem Netzwerk verfügbaren IP-Adressen nicht erreicht ist.
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Überprüfen Sie, ob der Router ordnungsgemäß mit dem Wide-Area-Netzwerk (Internet Link) des ISP verbunden ist. Auf Standard-Routern signalisiert dies in der Regel auch eine LED.
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Im Falle eines erfolgreichen URL-Aufrufs können Sie mit der Installation der für AEM Screens verwendeten Bildschirme fortfahren, die Registrierung abschließen und AEM Screens starten.
note note NOTE Tipp zur Fehlerbehebung
Gehen Sie wie folgt vor, wenn bei AEM Screens Verbindungsprobleme auftreten und die erwarteten Inhalte nicht angezeigt werden:- Prüfen Sie, ob in der Firewall Ihres Internet-Routers Zugriffsbeschränkungen für
TCP/IP Port 80/443
eingerichtet sind. - Stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Ports zugelassen werden.
- Prüfen Sie, ob in der Firewall Ihres Internet-Routers Zugriffsbeschränkungen für
Einrichten eines direkten Internet-Netzwerks requirements-direct
Das Netzwerk für direkten Zugriff ist logisch in zwei Blöcke unterteilt:
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WAN (Wide Area Network)
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LAN (Local Area Network)
WAN (Wide Area Network) wan-connection
Die Internet-Verbindung muss ausreichend Bandbreite zur Verfügung stellen, damit neben der Erreichbarkeit des Netzwerks auch der Betrieb von AEM Screens gewährleistet werden kann.
Ausreichend hängt von der Anzahl der an AEM angebundenen Bildschirme sowie vom Bandbreitenbedarf anderer verbundener Netzwerknutzer wie Smartphones, Tablets, Kassensystemen, Computern oder Gast-WLANs ab.
LAN (Local Area Network) lan-connection
Die LAN-Verbindung stellt ausreichend Bandbreite zur Verfügung, um neben der Erreichbarkeit des Netzwerks auch den Betrieb von AEM Screens zu gewährleisten.
LAN-Netzwerke unterstützen in der Regel Übertragungsraten von mindestens 100 MBit/s, sodass ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht, damit viele Geräte mit guter Leistung an das System angeschlossen werden können.
Sofern eine WLAN-Lösung für die Internet-Anbindung von AEM Screens vorgesehen ist, sollten moderne WLAN-Standards verwendet werden. Empfohlen wird hierfür mindestens IEEE 802.11g
. Dieser Standard unterstützt Verbindungen mit bis zu 54 MBit/s. Eine bessere Qualität liefern jedoch neuere Standards wie etwa 802.11h-n
.
Herunterladen von Medien und Assets download
AEM Screens bietet Anwendern von Digital Signage einen erheblichen Vorteil. dass die Lösung alle erforderlichen Mediendateien (z. B. Bilder und Videos) herunterlädt und lokal speichert. Der Großteil des Netzwerk-Traffics ist dadurch auf Phasen konzentriert, in denen neue Inhalte für die Anzeige auf einem bestimmten Bildschirm übertragen werden.
Bei normalen Vorgängen, z. B. einer definierten Wiedergabeliste, die im Laufe des Tages häufig aktualisiert wird, ist ein nahezu netzwerkunabhängiger Vorgang verfügbar, nachdem alle Dateien auf dem Player gespeichert wurden.
Szenarien, in denen umfangreicher mit Sensoren oder Auslösern sowie dynamischen Inhalten interagiert wird, erfordern dagegen unbedingt eine schnelle und zuverlässige Netzwerkverbindung, da nur so eine verzögerungsfreie Reaktion am Bildschirm und damit das bestmögliche Kundenerlebnis gewährleistet werden kann.
Nachfolgend sind die wichtigsten Daten bezüglich Netzwerkverbindungen aufgeführt.